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Die Katastrophe von Lissabon

Am 1. November 1755 erschüttern mehrere heftige Erdbebenstösse die Stadt Lissabon. Sie lösen zahlreiche Brände aus und ein Tsunami überrollt die Hauptstadt. Bilanz: eine zerstörte Stadt, 20 000 Tote.
Die Katastrophe löst zahlreiche philosophische und theologische Debatten aus. Man diskutiert über das unabwendbare Schicksal, das Wesen des Bösen, die Unvollkommenheit Gottes, die Verantwortung der Menschen. Die Denker der Aufklärung gründen sich auf die Wissenschaft, den Glauben an den Fortschritt, die Eigenverantwortung. Diese Sicht ist der Wegbereiter für einen positivistischen und technischen

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