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1855: Das Erdbeben von Visp wird erforscht

Am 25. Juli 1855 ereignet sich in der Region von Visp eines der stärksten Erdbeben der Schweiz. Während mehreren Monaten folgen ihm starke Nachbeben.
Der Chorherr Alphonse Rion, Lehrer für Naturwissenschaften und Vorsteher des Priesterseminars von Sitten (1844-1856) veröffentlicht in den nachfolgenden Monaten ein «Tagebuch der Detonationen und Erdbebenstösse», die im Wallis und in Visp verzeichnet wurden. Darin werden die von mehreren Beobachtern übermittelten Informationen zusammengetragen, die die Arbeit der «Gelehrten» stützen sollte, welche das Naturphänomen untersuchen.

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